MondoVino | Von Lagen-Sauvignons, Blaufränkern und einem Tiefstapler namens Pöckl

Eine Weinverkostung macht ja am meisten Spaß, wenn man direkt vor Ort am Weingut ist und sich dort gemeinsam mit dem Winzer/der Winzerin durch das Sortiment kosten kann. Wein muss schließlich nicht nur schmecken – der persönliche Bezug und die emotionale Bindung zum Produkt sind genau so wichtig. Natürlich gönnt man sich viel zu selten eine Fahrt zu seinen Lieblings-Weinbauern – und ganz ehrlich: so klein ist das Weinland Österreich dann auch wieder nicht.

Zum Glück gibt es Weinmessen wie die MondoVino, bei der sich viele Winzer und Kellermeister persönlich die Zeit für die Präsentation ihrer Weine und das Gespräch mit ihren Kunden nehmen. So kommt man mit den Winzern ins Plaudern, kann deren Weinstil und -Philosphie besser nachvollziehen, und ganz nebenbei die jeweiligen besten Tropfen des Hauses verkosten (über deren Anschaffung man aufgrund der hohen Preise normalerweise drei mal nachdenkt). Auf der MondoVino, die letztes Wochenende von Wein & Co im Wiener Konzerthaus veranstaltet wurde, konnte man gleich über 200 Weingüter auf einmal besuchen. Wir haben uns ins Getümmel gestürzt und berichten Euch von famosen Sauvignon Blancs aus der Südsteiermark, grandiosen Blaufränkisch aus dem Burgenland und einem internationalen Aushängeschild der Österreichischen Weinszene.

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